Um den Besuchern die Möglichkeit zu geben, die verschiedenen Umgebungen zu entdecken, denen sie auf ihrem Weg durch das Waldreservat begegnen, wurden mehrere Stationen eingerichtet, an denen sie ausführliche historische, kulturelle und wissenschaftliche Informationen erhalten können. Die Informationen und Aktivitätsvorschläge können dank der digitalen Unterstützung durch den QR-Code abgerufen werden. Die Inhalte werden im Laufe der Zeit aktualisiert.

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Um den Besuchern die Möglichkeit zu geben, die verschiedenen Umgebungen zu entdecken, denen sie auf ihrem Weg durch das Waldreservat begegnen, wurden mehrere Stationen eingerichtet, an denen sie ausführliche historische, kulturelle und wissenschaftliche Informationen erhalten können. Die Informationen und Aktivitätsvorschläge können dank der digitalen Unterstützung durch den QR-Code abgerufen werden. Die Inhalte werden im Laufe der Zeit aktualisiert.

1. Der Kastanien-Niederwald

Mensch und Wald stehen in einer tiefen und weit zurück reichenden Beziehung. Die Techniken der Bewirtschaftung und Ausbeutung haben sich im Laufe der Zeit verändert, aber die Spuren des menschlichen Einflusses bleiben als deutliches Zeichen unserer bäuerlichen Vergangenheit. Wie im übrigen Tessin spielte die Kastanie in der Vergangenheit eine ausschlaggebende Rolle für den Lebensunterhalt und die Wirtschaft. Die Station befindet sich an einem steilen und schattigen Hang, wo die Kastanie als Niederwald bewirtschaftet wurde. Die zahlreichen Stockausschläge an den Kastanienstümpfen lieferten Pfähle und Brennholz bei Schnittintervallen zwischen 6 und 30 Jahren.

2. Der Hügel von Maia

Der höchste Punkt des Waldreservats, dem es seinen Namen verdankt, ist der Hügel von Maia. Von seiner Spitze aus ist es möglich, die benachbarten Hügel zu beobachten, und es ist somit möglich, die Einzigartigkeit des Gebiets, das man betrachtet, zu erleben.

3. Das Feuchtgebiet “Bolezzina longa”

Generell sind Feuchtgebiete reich an Arten, die dort ideale Lebensbedingungen vorfinden. Im Umkreis des Waldreservats gibt es eine ganze Reihe davon, und je nach Jahreszeit bietet jede von ihnen einige Überraschungen. Die «Bolezzina longa» ist ein Feuchtgebiet, welches auch austrocknen kann. Sie erstreckt sich über eine Länge von etwa 200 Metern und liegt an einem Ort, der von der Sicht auf bewohnte Gebiete und Fahrstrassen völlig isoliert ist.

4. Der Findling

Die Landschaft, in der sich das Waldreservat befindet, ist majestätisch. Im Laufe der Zeit hat die unermüdliche Arbeit der Gletscher und Wasserläufe die Felsen behauen und geschliffen. Dies hat uns faszinierende und kuriose Gebilde beschert, wie zum Beispiel den Findling, den ein Gletschervorstoss oberhalb der Felswand zurückgelassen hat. In der Nähe des Feuchtgebietes «Pozz d'a Butt», das sich unterhalb der Strada dei Polacchi befindet, gibt es auch eine Kapelle mit Säulengang, wo die Bauern einkehrten, seiner Zeit eine Raststätte der Bauern auf ihrem Weg von oder zu den Alpweiden.

5. Der Hügel von Barbescio

Der Hügel von Barbescio ist einer der eindrucksvollsten Aussichtspunkte im Waldreservats. Er bietet einen grossartigen Rundblick. Die Sicht auf das Gebiet von Locarno zeigt seine Entwicklung auf dem Hintergrund der Berge am Horizont und des Maggiadeltas mit den Schwemmlandebenen entlang der Flüsse Maggia und Melezza. Die Vegetation, die den Hügel teilweise bedeckt, ist eindrucksvoll und unterscheidet sich von den Gebieten in der Umgebung.

6. Das Feuchtgebiet “Bolla dl’Orói”

Die «Bolla dl'Orói» hat das ganze Jahr Wasser und befindet sich in einer Senke oberhalb des Ortsteils San Giorgio.

7. Das Feuchtgebiet “Bola d’la Crosa”

Die «Bola d'la Crosa» ist ein grosses Feuchtgebiet, welches in einer Senke zwischen zwei Hügeln liegt und durch ein Moor, einen kleinen Wasserlauf und zahlreiche Schwarzerlen und Eschen gekennzeichnet ist.